Craniomandi­buläre Therapie

»Bei schulmedizinischen oder pharmazeutischen Behandlungsangeboten werden die Patienten -in der Regel über Informations- oder Beipackzettel- auf Risiken und Nebenwirkungen hingewiesen. Wir möchten Sie entsprechend über den Stand der wissenschaftlichen Anerkennung unserer Angebote in unserer auszugsweise erstellten Zusammenfassung „Alternativmedizinische Heilbehandlungen und Wissenschaftliche Anerkennung“ informieren.

Die Behandlung von Funktionsstörungen des Kauorgans ist einer der Schwerpunkte in unserer Praxis. Zusammengefasst werden diese Störungen unter dem Begriff 'Cranio­mandibuläre Dysfunktion'. 'Craniomandi­buläre Dysfunktion' (CMD) ist der Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlre­gula­tionen der Muskel- oder Kiefergelenk­funktion.

Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein, müssen es aber nicht. Genauer be­trach­tet handelt es sich dabei um Schmer­zen der Kaumuskulatur ("myofaszialer Schmerz"), Verlagerungen der Knorpel­scheibe im Kiefergelenk ("Diskusverla­gerung") und entzündliche oder degenerati­ve Veränderungen des Kiefergelenks ("Arthralgie, Arthritis, Arthrose").

Eine Therapie erfolgt ausschließlich in enger Zusammenarbeit mit den medizinischen Fachbereichen der Zahnmedizin, Kiefer­orthopädie und -chirurgie.

Auf eine CMD hindeuten können Symptome wie:

  • Zähneknirschen und -pressen, vor allem nachts und/oder bei Anspannung
  • Schmerzhafte verspannte Wangen, vor allem morgens
  • Knack- und Reibegeräusche in den Kiefergelenken
  • Ungleichmäßige und asymmetrische Bewegungen des Unterkiefers
  • Eine eingeschränkte Mundöffnung
  • Schmerzen im Kopf- und Gesichts­bereich
  • Regelmäßige Muskelverspannungen in der Schulter/Nackenregion
  • Immer wiederkehrende Blockaden der Halswirbelsäule
  • Ohrenschmerzen
  • Tinnitus
  • Schwindel

Das Kompetenz-Team für Kraniomandibuläre Therapie in der Praxis Villa Dahlmann: